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V/A - Lighted Apartment Compilation [mia050]

Publication date: 0000-00-00 00:00:00

Usage: Attribution-NoDerivs-NonCommercial

Topics: Ambient

Item Size: 83.2M

miasmah finally hits a round number .. nr.50 ! and that calls for celebration! we have gathered tracks from a selection of highly international artists , whom all do severely atmospheric ambients, perfect for this time of year! we have several newcomers to the miasmah roster this time also! like the mysterious hmm from the wast swamps of finland, rice eating sabi from japan, u.s resident helioce and french talking julien neto. while steady releasing miasmah peeps like supine,xhale, solitaire albread and sense are known to most regular miaguys/girls.

the music ranges from drifting landscape pads, accoustic sounds of hammering glasses , to darker technoish monotonism. overall, just what you need to get yourself through the cold and windy autumn nights.

the comp. features full cdcover artworks available at the release site : www.Miasmah.com/lighted_apartment

Notes

German review of lighted apartment from phlow.net ->

Gefeiert wird beim Netlabel miasmah eher in stiller Andacht. Könnte man zumindest meinen, wenn man seine Aufmerksamkeit dem 50. Jubiläums-Release widmet: bei 'Lighted Apartment' handelt es sich nämlich nicht um die angemessenen Fetenkracher, sondern um eine herbstliche Ambient Compilation.
Das Volumen der Compilation hat es in sich: 10 Tracks mit einer knappen Stunde Spielzeit wollen dem Hörer die kalten Oktoberabende erträglich machen. Die akkustischen Kaminfeuer stammen sowohl von bekannteren miasmah-Künstlern wie supine oder xhale. Vertreten sind neben den festen Größen auch internationale Newcomer wie "hmm" aus Finland, "sabi" aus Japan, US-Amerikaner "helioce" sowie der Franzose "Julien Neto".

Von sphärisch-schwebenden Tonflächen (sense, once blue) über atmosphärische Sample-Experimente (xhale, distress amount) bis hin zu minimalistisch angehauchten Beats (sabi, plastic stains / sense, likemine / solitaire albread, pour) und mitunter melancholisch-knirschenden Klangcollagen (julien neto, fascination pour les oevres mineures) ist das gebotene Spektrum durchaus vielfältig. Da prasseln kalte Regentropfen (hmm, 07:27) und man hört förmlich die welken Blätter von den Bäumen fallen.

Auszug Rilke, Herbsttag:

Wer jetzt kein Haus hat, baut sich keines mehr.
Wer jetzt allein ist, wird es lange bleiben,
wird wachen, lesen, lange Briefe schreiben
und wird in den Alleen hin und her
unruhig wandern, wenn die Blätter treiben.

Sehr gelungen ist der kontextuelle Zusammenhalt der Compilation. Jedes der Stücke trägt auf seine Art dazu bei, ein klangliches Bild der kalten und grauen Jahreszeit zu entwerfen, das Lust macht auf Spaziergänge über feuchtes Laub, Windböen, und melancholische Gedanken - die anschließend in der wohligen Wärme der eigenen vier Wände in Tee und heißer Schokolade ertränkt sein wollen. (Gonzo von netzklang.org)